Chemikalien in Olivenöl
Nicht jedes Olivenöl ist gleich – bei einigen Herstellungsverfahren werden Chemikalien eingesetzt, die die Qualität des Öls beeinträchtigen können. In diesem Beitrag erfährst du mehr über den Einsatz von Chemikalien in Olivenöl und warum du naturbelassenes Olivenöl bevorzugen solltest.
Herstellungsverfahren
- Raffiniertes Olivenöl: Bei der Raffination werden chemische Zusätze verwendet, um unerwünschte Aromen und Verunreinigungen zu entfernen. Dies führt zu einem Öl, das weniger Nährstoffe und Antioxidantien enthält.
- Oliventresteröl: Hergestellt aus den Rückständen der ersten Pressung, wird Oliventresteröl ebenfalls chemisch behandelt, um das verbleibende Öl zu extrahieren.
Einsatz von Chemikalien
- Hexan: Ein Lösungsmittel, das häufig bei der Extraktion von Oliventresteröl verwendet wird. Es kann Rückstände im Öl hinterlassen und gesundheitsschädlich sein.
- Entsäuerung: Chemikalien wie Natronlauge werden verwendet, um den Säuregehalt des Öls zu reduzieren.
- Bleichung: Chemikalien wie Aktivkohle werden verwendet, um das Öl zu bleichen und Verunreinigungen zu entfernen.
- Desodorierung: Chemische Verfahren, um unerwünschte Gerüche zu entfernen und das Öl neutral zu machen.
Gesundheitliche Auswirkungen Der Einsatz von Chemikalien kann die Qualität und den Nährstoffgehalt des Olivenöls erheblich beeinträchtigen. Naturbelassenes Olivenöl, insbesondere natives Olivenöl extra, enthält keine chemischen Zusätze und behält alle wertvollen Nährstoffe und Aromen der Oliven.
Warum naturbelassenes Olivenöl?
- Reinheit: Keine chemischen Zusätze oder Rückstände.
- Nährstoffe: Hoher Gehalt an Vitaminen, Antioxidantien und gesunden Fettsäuren.
- Geschmack: Intensiver, natürlicher Geschmack ohne chemische Verfälschungen.
Fazit Achte beim Kauf von Olivenöl auf naturbelassene Produkte ohne chemische Zusätze. Bei Bauers Olivenöle findest du nur das beste, kaltgepresste und 100% naturbelassene Olivenöl aus Kalamata.